DWK Kurierdienst wird neuer Sponsor von RWE-Team III
Wenn einer Unterstützung verdient hat, dann diese besondere Mannschaft: Im Perspektivteam der Prof. Dr. Eggers-Stiftung und Essener Chancen e.V. kicken Spieler aus verschieden sozialen Trägern, unterschiedlicher Kulturen und sogenannte Handicap-Spieler, also junge Menschen, die individuelle Schwierigkeiten und Probleme mit der Polizei, Justiz oder Drogen haben. Jedem Einzelnen gibt die „Dritte“ von Rot-Weiss Essen Halt und Struktur. Auf dem Platz zählt Teamgeist und Fairplay. Die Inklusionsmannschaft von Trainer Benni de Biasi wurde schon mehrfach ausgezeichnet und hat in diesem Jahr eine überaus erfolgreiche Saison gespielt. Bereits vor Saisonschluss im Juni stand Team III als Aufsteiger in die Kreisliga B fest.
Zum Jahresende gab es noch eine tolle Neuigkeit. Das Essener Unternehmen DWK Kurierdienst sponsort je zwei neue Triokotsätze für jeden Spieler und könnte sich im neuen Jahr weitere Unterstützung vorstellen, wie Prokurist und Betriebsleiter Thorsten Hagemeister angekündigt hat. Der Kontakt zu Team III ist über einen DWK-Fahrer entstanden, der Torwarttrainer der „Dritten“ ist. „Als wir erfahren haben, dass die Integrationsmannschaft dringend neue Trikots benötigt, haben wir sofort unsere Unterstützung angeboten. Integration ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je, gerade hier im Ruhrgebiet, wo wir, noch stärker als in anderen Regionen Deutschlands, eine multikulturelle Gesellschaft haben“, erklärt Thomas Hagemeister. „Der Zusammenhalt im Team ist vorbildlich. Fußball hat in unserer Region ja eh einen hohen Stellenwert. Wir sind ein alteingesessenes Unternehmen, das vor über 35 Jahren gegründet wurde und einen starken Bezug zu Rot-Weiss Essen hat. Wir freuen uns, dass wir uns für den Fußballverein engagieren können“, erläutert Thorsten Hagemeister weiter.
Benni de Biasi bedankt sich für das Engagement und die Wertschätzung, die seine Jungs durch die Unterstützung erfahren. „Die neuen Trikots motivieren die Spieler und werden natürlich mit Stolz getragen“, so der Trainer.