Helfen Kindern in der Region: Heike-Kracht-Stiftung und IT- Unternehmen Secunet
Zum Jahresende erreicht uns diese Nachricht wie ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk: Unternehmerin Heike Kracht überreicht unserer Stiftung und der Initiative Menschenmögliches e.V. eine Großspende von jeweils 10.000 Euro. Der hohe Betrag ist durch die Unterstützung der Firma secunet Security Net-works AG entstanden.
Das Unternehmen secunet mit Hauptsitz in Essen wurde vor rund 25 Jahren gegründet und ist mittlerweile bundesweit an zwölf Standorten vertreten. Soziales Engagement für benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie unverschuldet in Not geratene junge Menschen gehört seit jeher zur Unternehmenskultur. „Wir verzichten auf Weihnachtsgeschenke für unsere Partner und unterstützen jedes Jahr wohltätige Organisationen mit einem lokalen Bezug zu einem unserer Standorte“, erklärt Patrick Franitza, Pressesprecher von secunet. „Unser Ziel ist es, mit einem größeren Betrag Sonderprojekte zu finanzieren, statt eine kleine Summe auf viele zu verteilen. Die Heike-Kracht-Stiftung hat, wie unser Unternehmen, ihre Wurzeln in Essen und engagiert sich für benachteiligte Kinder, deshalb hat der Vorstand entschieden, 10.000 Euro der Stiftung zu spenden“, erläutert Patrick Franitza.
Diesen Betrag hat die Essenerin verdoppelt und der Prof. Dr. Eggers-Stiftung sowie Menschenmögliches e.V. damit eine große Freude bereitet. Jeder Euro kommt den jungen Menschen zugute. Heike Kracht ist unserer Stiftung seit Jahren eng verbunden, sie engagiert und interessiert sich immer wieder für unsere Bewohner und für unsere Arbeit. Unsere Jugendlichen erfahren durch die Großspende Wertschätzung, die ihnen zugutekommt. Dafür können wir secunet und Heike Kracht nicht genug danken.
Zuwendung ermöglicht viele Projekte für Betroffene
Unsere Stiftung kann von der hohen Zuwendung viele Projekte realisieren. Eines davon ist die besondere DBT-Fortbildung (dialektisch-behaviorale Therapie), die aktuell vier unserer Therapeuten absolvieren, um Betroffene mit einer Borderline-Persönlichkeitstörung noch besser zu behandeln. Die hohen Kosten der Fortbildung muss unsere Stiftung aus eigenen Mitteln finanzieren. Zudem können wir von dem Geld Aktivitäten wie Musiktherapie, Sportangebote und Kunstunterricht für die psychisch erkrankten Jugendlichen realisieren. Diese Angebote sind wichtige Bausteine auf dem Weg zu einem strukturierten Alltag und können nur über private Zuwendungen ermöglicht werden.
Zugang zur Bildung ist ein Herzensprojekt
Über ihre eigene Stiftung, die Heike-Kracht-Stiftung, fördert die Unternehmerin seit vielen Jahren benachteiligte Kinder und Jugendliche im Ruhrgebiet. Als Ruhrgebietskind kennt Heike Kracht die Probleme der Region. Um vor allem Kindern und Jugendlichen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, ist ihr der Zugang zu Bildung besonders wichtig. „Bildung eröffnet Chancen“, erklärt Heike Kracht.